Schlagwort-Archive: Bauen im Bestand

Wir sind wieder dabei!

Unser Bürogebäude hat es in die Auswahl für die Architektouren 2024 geschafft. Die Architektouren der Bayerischen Architektenkammer bieten jedes Jahr die Gelegenheit besondere Objekte vor Ort zu besichtigen und so auch mit den BauherrInnen, den NutzerInnen und den ArchitektInnen ins Gespräch zu kommen.

Besichtigungen sind am 29. Juni 2024 im Zeitraum von 15:00Uhr – 17:00 Uhr in der Brauhausstraße 18 in 95192 Lichtenberg möglich.

Architektur, Öffentlich

Gemeindesaal Berg

Umbau und Erweiterung eines Gemeindehauses

Das Gemeindehaus wurde in der Nachkriegszeit in ein ehemaliges Stallgebäude des Pfarrhauses integriert. Der bauliche Zustand und die räumliche Struktur werden als derartig unbefriedigend empfunden, dass die Gemeinde einen Ersatzbau in Erwägung zieht.
In einer Machbarkeitsstudie zeigen wir einen Lösungsansatz für den Umgang mit dem Bestand auf, der die Entscheidungsträger funktional, gestalterisch und wirtschaftlich überzeugt.
Im Zuge der Sanierung wird der Baukörper aus dem 18. Jahrhundert auf die Grundsubstanz rückgebaut. Das vorhandene Raumprogramm wird auf das tatsächlich Benötigte reduziert und der Grundriss radikal vereinfacht. Durch die Auslagerung der Erschließungsflächen aus dem ursprünglichen Baukörper kann ein großer, teilbarer Saal entstehen, der über drei Seiten natürlich belichtet wird und die gewünschte Raumhöhe erhält. Vollständig barrierefrei und ausgestattet mit modernster Medientechnik wird der Saal vielfältig, auch für die politische Gemeindearbeit und private Anlässe genutzt.

Architektur, Privat

Koberhaus Steinwiesen

Umbau und Modernisierung zum Seniorenwohnen mit öffentlichem Treffpunkt

Das Gerberhaus, ein Wohn- und Geschäftshaus aus den 1970er Jahren wird zum „In der Heimat wohnen“-Projekt mit neun barrierefreien Wohneinheiten und einem Quartierstreff für die gesamte Gemeinde Steinweisen.

Der eigenwillige, für seine Entstehungszeit jedoch typische Bau, löste in der Einwohnerschaft schon immer kontroverse Diskussionen aus. Dies kommt dem Investor für die Sanierung des Gebäudes, einem ortsansässigen Unternehmer entgegen. Denn er will mit seinem Objekt Zeichen setzen und Mut machen für weitere Investitionen in Wohngebäude in den Ortkernen der ländlichen Gemeinden Oberfrankens.